Wir über uns - Leidenschaft für den Schwimmsport!
Herzlich willkommen bei der Schwimmabteilung (SZE) des FTSV Fortuna Elmshorn! Wir sind eine engagierte Gemeinschaft von Schwimmbegeisterten – vom Anfänger bis zum Leistungssportler, vom Kinderschwimmen bis zu den Masters. Unser Ziel ist es, Menschen jeden Alters für das Element Wasser zu begeistern und ihnen eine sportliche Heimat zu bieten.
💙 Unsere Philosophie
Wir stehen für Spaß, Förderung und Gemeinschaft – ob im Training, bei Wettkämpfen oder einfach nur beim gemeinsamen Sport. Unser Verein bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten:
- Schwimmen für alle Altersklassen – von der Wassergewöhnung bis zum Leistungssport
- Professionelles Training & individuelle Förderung
- Gemeinschaft & Teamgeist – Sport verbindet!
- Wettkampf- und Freizeitsport für jedes Niveau
- Moderne Trainingsmethoden & qualifizierte Trainer
Wir legen Wert auf eine fundierte Ausbildung, Freude an der Bewegung und den respektvollen Umgang miteinander.
🌊 Unsere Angebote – Für jeden das Richtige
- Wassergewöhnung & Anfängerkurse – Die ersten Schritte im Wasser
- Breitensport & Fitnessschwimmen – Aktiv bleiben & Technik verbessern
- Leistungssport – Für ambitionierte Schwimmer mit Wettkampfambitionen
- Masters & Erwachsenenschwimmen – Fit bleiben & Spaß im Wasser haben
- Wasserball – Action & Teamgeist im Wasser
- Aquagymnastik – Sanftes Training für Gesundheit & Wohlbefinden
- Kraulkurse – Technik verbessern & effizient schwimmen
Egal, welches Ziel du hast – wir unterstützen dich auf deinem Weg!
🌟 Gemeinschaft & Vereinsleben
Bei uns geht es nicht nur ums Schwimmen – wir leben den Teamgeist! Ob Trainingslager, Vereinsfeste oder gemeinsame Wettkampfreisen – wir schaffen Erlebnisse, die verbinden.
- Regelmäßige Events & Vereinsfeste
- Trainingslager für Nachwuchs & Leistungssportler
- Teamgeist & Freundschaften, die über das Wasser hinausgehen
🚀 Werde Teil unserer Schwimmfamilie!
Egal, ob du deine ersten Bahnen schwimmen möchtest oder nach neuen sportlichen Herausforderungen suchst – bei uns findest du dein passendes Angebot. Komm vorbei und werde Teil unserer Schwimmgemeinschaft!
📧 Fragen? Schreib uns: info(at)sze-schwimmen.de
Aus dem Leben einer "Schwimm-Mama"

Hi, ich bin Daniela und ich habe zwei Jungs, die in zwei verschiedenen Leistungsgruppen schwimmen und viele Dinge haben sich bei uns verändert. Nicht nur, dass die Schwimmhalle in Elmshorn fast täglich aufgesucht wird... Aber erst einmal ein paar mehr Informationen dazu, wie ich eine „Schwimm-Mama“ geworden bin.
Kurz vor Anfang März bekam ich die Nachricht, dass mein großer Sohn Loïc ein Talent zum Schwimmen hat und wurde gefragt, ob er die Gelegenheit ergreifen wolle vom Breitensport in eine Leistungsgruppe zu wechseln mit drei Mal Training inklusive Kraftraum und Sporthalle. Glaubt mir, ich hatte erst einmal Fragezeichen im Gesicht, aber es war uns klar, dass wir das ausprobieren. So hätten wir alle die Chance auszuprobieren, was es für uns bedeuten wird, wenn unser Sohn abends bis 19.30 Uhr seinem Sport nachgeht, sechseinhalb Stunden in der Woche trainiert und sich auch für Wettkämpfe vorbereitet. Selbstverständlich hatte ich als Mama anfangs Sorgen, ob das Training zu viel wird, ob es abends zu lange dauern wird, wie er in der Mannschaft ankommt und so weiter. Loïc war erst 8 und brauchte meiner Erfahrung nach immer einen „Anker“, d.h. eine oder mehrere Personen, an denen er sich orientieren kann. Unser aller Bedenken waren nach kurzer Zeit verflogen und wann immer ich mir Sorgen machte – zum Beispiel als Loïc mir erzählte, dass er sich abends im Dunkeln auf dem Weg von der Traglufthalle nicht wohlfühle – hatte ich bei Artemii als Trainer eine Ansprechpartner, der unsere Sorgen aufnahm und dafür sorgte, dass Loïc seinen Weg findet. Schnell freundete sich Loïc mit anderen Kindern an und meine Sorgen nahmen schnell ab.
Genauso schnell standen die ersten Wettkämpfe an; schon Anfang Mai und dann der große Schock: Corona erwischte uns genau dann, als der erste Wettkampf anstand. Ich versuchte also meinen Loïc zu trösten und wir entschieden uns, die Live Übertragung anzusehen. Da musste ich feststellen, dass Loïc sehr traurig war, nicht teilnehmen zu können. Die Enttäuschung wuchs, als Loïc sah, dass die Kinder, die am Wettkampf teilnehmen konnten, im Internet und in der Zeitung abgebildet waren. Gleichzeitig hat es ihn später motiviert, als er sich selbst vorbereitete für seinen ersten Wettkampf. Mittlerweile hat Loïc mehrere Wettkämpfe mitgemacht, seine erste Medaille gewonnen und seine ersten Urkunden mit nach Hause gebracht. Das macht ihn ganz stolz und sein Selbstbewusstsein ist wirklich toll gewachsen, das hat mir auch seine Klassenlehrerin bestätigt.
Aber die tollste Erfahrung war und ist das gemeinsame Sommertrainingslager in Kiel: Eine Woche in den Ferien fuhr ein Gruppe von Schwimmkindern mit Artemii und Tanja, einer anderen Schwimmerin und Mutter, die ebenfalls ein Kind in der Gruppe hat, in die Jugendherberge. Jeden Tag haben die Kinder am Vormittag trainiert und nachmittags gab es unterschiedlichste Unternehmungen. Der Sprung vom 5-Meter-Turm, das erste Freiwasser Schwimmen in der Ostsee, ein gemeinsamer Besuch im Klettergarten, im Kino und Pizza essen… Viele Erlebnisse, die den Kindern für immer im Gedächtnis bleiben und das Mannschaftsgefühl der Kinder so toll gestärkt hat. Und was auch für mich als Mama dabei herausgestellt hat: mein „kleiner“ Junge ist mittlerweile ganz schön „groß“ geworden. Er hatte kein Heimweh und hat für sich die Erfahrung gemacht, wie es ist, ohne seine Familie aber mit der Mannschaft und seinen Freunden eine Zeit zu verbringen.
Als ich also nach den Sommerferien gefragt wurde, ob auch mein zweites Kind in eine Leistungsgruppe wechseln möchte, habe ich nicht lange nachgedacht. Auch wenn mein zweiter Sohn Yves jünger ist und manchmal Konzentrationsschwächen hat, bin ich überzeugt, dass der Sport ihm helfen wird, innerlich zu wachsen, Erfolgserlebnisse zu haben, auch mit Niederlagen und Frust umzugehen, zu lernen, dass stetiges Training die Basis für Erfolg ist, dass Sport Spaß macht und es nichts schöneres gibt, als Teil einer Mannschaft zu sein, die (Trainings-)Leid, Sieges Freuden und Niederlagen miteinander teilt. Und neben den Fahrdiensten in die Schwimmhalle, war ich einmal als Betreuerin bei einem Wettkampf dabei und es hat mich bei jedem einzelnen Kind berührt, mit den Kindern den Wettkampf zu erleben, sie anzufeuern und zu loben, wenn sie einen Strecke hinter sich gebracht hatten. Als die Frage im Raum stand, eine Kampfrichterausbildung zu machen und damit einen weiteren Teil zu leisten, damit alle Kinder der Mannschaft viele Wettkämpfe miteinander erleben können, habe ich auch das auf mich genommen.
Ihr seht also, wie sehr das Schwimmen mittlerweile ein Teil unseres Lebens geworden ist und ich bin froh darüber, dass wir dieses als Familie miteinander und auch mit anderen Schwimmer-Familien teilen.