Es war wie immer eine nette Veranstaltung mit ganz lieben Grüßen an alle Mamis zum Muttertag, in Form von einem Käffchen und einem gratis Stück Kuchen. Die Mastersmeisterschaften lassen immer eine besondere Atmosphäre versprühen, denn die Mischung aus den gerade in die Mastersklasse gereiften Sportlern, bis hin zu den „alten Hasen“ bis AK 85, schwimmen hier zusammen und gegeneinander. So trifft der ehemalige Trainer auf seinen Nachwuchsschützling von vor 15 Jahren und umgekehrt. Das Wiedersehen auf dem Treppchen oder die Medaillenübergabe von einem vertrauten Gesicht, lässt auch den jüngsten Mastersschwimmern ein Lächeln nicht unterdrücken.
Das SZE reiste in diesem Jahr mit 6 Sportlern nach Hamburg zum Olympiastützpunkt und durfte mit vielen Erfolgen die Halle am Abend wieder verlassen.
Corinna von Appen-Wehde (AK 60) holte gleich fünf Mal in ihrer AK den Titel der Schleswig-Holsteinischen Landesmeisterin, sogar mit insgesamt vier Landesmasterrekorden über 50m Rücken, 100m Lagen, 50m Schmetterling und 100m Rücken.
Artemii Orekhov (AK 30) gewann über alle gemeldeten Strecken und freute sich ebenfalls über einen Landesmasterrekord über 100m Brust.
Romina Vitale (AK 35) wurde Vizelandesmeisterin in ihrer Altersklasse über 50m Freistil, über 50m Brust und 100m Lagen war es Platz 3.
Marta Stepanek-Thebes (AK 70) verteidigte ihre Titel über 50m Brust und 50m Freistil.
Unser Wasserballer Axel Wittern (AK 55) wollte nicht nur mit dem Ball im Wasser glänzen und erschwamm sich den Landesmeistertitel über die 50m Freistil souverän.
Julia Graupner (AK 35) wurde ebenfalls mit dem dreifachen Titel der Schleswig-Holsteinischen Landesmeisterin in ihrer Altersklasse beglückwünscht, über 200m Rücken, 200m Lagen und 100m Rücken.
Wir sind in diesem Jahr auch die 4*50m Lagen, sowie die 4*50m Freistil Staffel geschwommen. Die Wertung erfolgt in Wertungsklassen, je nachdem in welcher AK-Zusammensetzung eine Staffel gemeldet wird. In der Lagenstaffel wurde das SZE in Wertungsklasse D (160-199 Jahre) Landesmeister. Auch die Freistilstaffel konnte glänzen und gewann in der Wertungsklasse A (200-239 Jahre) den 1. Platz.
Am Ende der Veranstaltung wird eine Ländervergleichsstaffel ausgetragen. Hier schwimmen dann Sportler aus verschiedenen Vereinen für ihren Landesverband. Schleswig-Holstein war in diesem Jahr schneller und durfte sich feiern lassen.